Erzberg Treffen 2015
Ja, es schallte schon lange aus der Steiermark ins bayrische Oberland – der „Erzberg“ ruft ! Endlich war es dann auch dieses Jahr soweit, der Motor von unserem Karl erwachte und außer ein paar kleineren Bewegungsfahrten ging es endlich mal wieder auf eine weitere Fahrt.
Und so ging es schon in aller früh an München vorbei, Richtung Salzburg – logisch „Pickerl“ muss auch her und dann weiter zum Knoten Voralpenland und dann abgebogen Richtung Eisenerz. Über das “Gesäuse“ bzw. durch den Nationalpark sausten wir auch dann zum Erzberg…aber halt, so war es dann doch nicht! Erstens ist ja unser Karl schon stolze 29 Jahre jung und da muss es nicht mehr ganz so schnell sein und dann ist da natürlich die einfach unwahrscheinlich schöne Natur, viel zu schade zum einfach so durchrauschen! So machten wir natürlich auch Pausen, ließen also eher unsere Buben sausen und die tollen Bäche genießen um alle Pfoten zu kühlen und Stöcke wieder zu bringen.
Und dann auf einmal ein Berg vor uns, tja Berge sind da einige – aber da ist er der „Erzberg“, er muss es sei. Durch verwinkelte, enge Gassen in Eisenerz ging es dann auch schon noch einige Kehren hinauf bis auf einmal der Torbogen der roten Bullen auftauchte, schnell die „Fast Lane“ - schließlich hatten wir schon im Internet Tickets geholt.
Jetzt erstmal Überblick verschaffen und obwohl es so 14 Uhr ist, Camp Martini schon ganz schön voll…ok, runter nach Camp Palmer und nach ein wenig umschauen fanden wir auch fast direkt gegenüber vom Shuttle Point einen guten Platz. Denn schließlich kommen ja noch 2 Fahrzeuge mit Freunden nach, einmal die „Toyonauten“ mit ihrem Hilux und Tom samt seinem Dodge Ram.
Also parkten wir mal soweit schon mal, schauten wie die Claims so verteilt sind und unterhielten uns mit den Nachbarn. Danach ging‘s ans Pavillon aufbauen gerade auch wegen unserer Buben, denn die Sonne schien wirklich ausgiebig. So verging auch ganz gut die Zeit, die tolle interessante Umgebung, das Bekucken von Neuankömmlingen etc. und natürlich das warten auf die anderen. Wobei das muss man schon erwähnen diese trafen fast zeitgleich ein, einmal weil einer noch arbeiten musste und zum zweiten weil erst mal im falschen Tal gelandet worden war.
Wobei wir eigentlich ganz gut gestellt waren da wir den Hauptteil der Verpflegung mit an Bord hatten, dafür aber Getränketechnisch auf dem Trockenen saßen.
Ganz romantisch abgepasst trafen dann aber im ersten Abendrot wirklich kurz hintereinander alle ein und das Camp wurde fertiggestellt, der Grill gezündet, die Temperatur der Kühltheke im Hilux getestet und neben vielem Essen und Gesprächen dauerte das Thekentesten bis ca.02:00 Uhr, da wurde aber dann auch energisch interveniert das jetzt aber Schluss sei!
So war natürlich auch ein wenig ausschlafen nötig, Gott sei Dank sind da auch unsere Buben so geduldig und nach einem guten Frühstück mit u.a. vielen Bohnen ging‘s dann auch schon ans unternehmen, rauf mit dem wirklich toll organisierten Pinzgauer Shuttle zum Fahrgelände, wo sich wirklich von klein bis groß und das ist wirklich so gemeint ein Stelldichein gaben, angefangen von ferngesteuerten Fahrzeugen bis hin zum Ural etc. und auch hier konnte schon unser schwer „Zarges“ vorbelasteter Thomas (Tom) eine Menge bekannter Produkte zum Teil noch in Nato Oliv sichten – dies ging natürlich später im Ausstellungsgelände so weiter.
Es war wirklich ein Spaß all diesen zuzusehen so dass auch die Zeit super schnell, zu schnell verging und wir zum Mittagessen zurückkamen und uns erstmal sauber an einem großen Topf Nudeln so Genüge taten das nur noch ein Kaffee samt Mittagsruhe helfen konnte. Danach ging‘s dann in den Ausstellerbereich in Camp Martini und da konnte man sich natürlich an manchen Ständen festbeißen, sei es bei neuen Produkten, in guten Gespräche oder war‘s dann doch auch das Freibier der Marke Puntigammer am Steyr/ Pinzgauer Stand. Auf jeden Fall wieder eine super angenehme Atmosphäre!
Da auch bei Rückkehr die Sonne schon ein wenig gesunken war schnappten wir uns gleich unsere Buben und umrundeten samt Wasserspiele der Buben noch den Schlammteich. Ein schöner geruhsamer Abend folgte bei dem auch wieder unsere Kanisterfeuerstelle zum Einsatz kam, die Dank Toms Holzvorbereitungen (Kahlschlag am Erzberg) die Nacht gut durchhielt.
Leider war‘s dann auch schon Sonntag, Rückreise und nach einem ebenso guten Frühstück machten wir uns auch alle wieder auf den Heimweg nicht ohne vorher festzustellen – Wir kommen wieder, wir fahren mit dem „Hauly“ mit, wir machen bei der Erzbergwanderung mit etc..
Vorerst ging es aber erstmal durch eine ganz tolle Umgebung wieder Richtung Heimat, Karl brummte und auch der Verkehr lies es gut laufen und wir schafften es, da wir das letzte von unseren drei Fahrzeugen waren am Knoten Voralpenland Richtung Passau auszuweichen um dann über Braunau und der B12 am Stau vorbei zu segeln. Wichtig aber, alle kamen gut nach Hause und wie gesagt – wir kommen wieder!